Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) repräsentiert die 36 deutschen Universitätsklinika. Diese sind eine tragende Säule des Gesundheitssystems und stehen für eine Krankenversorgung auf höchstem Niveau sowie für Spitzenforschung und die Einführung neuer Behandlungsmethoden.
Zudem sichern die Universitätsklinika, gemeinsam mit den medizinischen Fakultäten, die Ausbildung künftiger Generationen von Ärzten und Wissenschaftlern. Gemeinsam mit außeruniversitären Partnern führen sie neue medizinische Methoden in das Gesundheitssystem ein.
Aufgabe
Der VUD ist der Dialogpartner von Politik und Öffentlichkeit zu den Themen der Hochschulmedizin. Er sieht sich als Mittler zwischen den 36 deutschen Universitätsklinika und den Gesetzgebern auf Landes- und Bundesebene.
Zugleich ermöglicht er seinen Mitgliedern einen Erfahrungs- und Informationsaustausch zu aktuellen Managementfragen.
Ziele
Der Verband vertritt die Interessen der Universitätsklinika und strebt bessere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für seine Mitglieder an. Ziel ist es, auch in Zukunft Spitzenmedizin für die Patienten zu leisten und neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in das Gesundheitssystem zu bringen. Zugleich soll die Spitzenposition der Deutschen Universitätsklinika im internationalen Wettbewerb der biomedizinischen Forschung und um die besten Wissenschaftler gesichert werden.
Der VUD in der Deutschen Hochschulmedizin
Zusammen mit dem Medizinischen Fakultätentag arbeitet der VUD an der engen Verzahnung von medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken. Gemeinsam bilden die beiden Verbände die Deutsche Hochschulmedizin.
Medizininformatik-Initiative (MII)
Die MII schafft die Voraussetzungen dafür, dass Forschung und Versorgung näher zusammenrücken. Derzeit arbeiten nahezu alle Universitätskliniken Deutschlands gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen und Patientenvertretern daran, die Rahmenbedingungen zu entwickeln, damit Erkenntnisse aus der Forschung direkt den Patienten erreichen können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung investiert zunächst bis 2021 rund 160 Millionen Euro in das Förderprogramm.
www.medizininformatik-initiative.de
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