zurück zu Hinter den Kulissen: Patienten erzählen.
Judith Raczynski hatte 2011 ihre Ausbildung zur Krankenschwester in Berlin beendet und angefangen in Ihrem Beruf zu arbeiten. Bei einem Ausflug mit Freundinnen stieß sie sich den Fuß an einem Stuhl im Eiscafé. Es entstand ein blauer Fleck, den sie zunächst nicht weiter beachtete. Als er nicht abheilte und anschwoll, machte sie sich Sorgen und kam schließlich – mit Zwischenstationen in anderen Krankenhäusern – ins Universitätsklinikum Halle.
„2011 war noch alles soweit normal. Ich war gern mit meinen Freunden unterwegs und fühlte mich nicht krank. Dann stieß ich mir eines Tages den Fuß und alles wurde anders“, erinnert sich Judith Raczynski. Sie litt zwar an einer „Thrombozytopenie“, einer Erkrankung bei der die Blutgerinnung beeinträchtigt ist, und hatte deshalb ohnehin viele blaue Flecken. Aber als der blaue Fleck anschwillt und nicht abheilt, wendete sich die junge Frau an ein Berliner Krankenhaus. Man vermutete eine Fraktur und gipste den Fuß zur Ruhigstellung ein. Da Judith Raczynski in der vierten Etage wohnte und Hilfe benötigte, beschloss sie die Zeit der Immobilität bei ihren Eltern in Merseburg zu verbringen.
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