Hinter den Kulissen: Patienten erzählen.

Wenn plötzlich
alles klingt

Patientengeschichten

Emmi kann dank Cochlea-Implantaten wieder hören

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Die kleine Emmi konnte seit ihrer Geburt so gut wie nichts hören. Sie litt an einer beidseitigen Schwerhörigkeit. Aufgefallen war dies, weil das kleine Mädchen nicht auf Ansprache und Geräusche reagierte. Das Team um Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schick, Direktor der HNO-Klinik des Universitätsklinikums des Saarlandes, in Homburg konnte der heute Zweijährigen helfen.

„Es war eigenartig“, erinnert sich Emmis Mutter „Selbst wenn es ganz still bei uns zu Hause war, reagierte unsere Tochter nicht auf Geräusche oder wenn wir sie ansprachen.“ Schnell vermutete die Familie, dass Emmi nicht normal hören kann. „Zunächst sind wir zu einem niedergelassenen Hals-Nasen-Ohren-Arzt in Saarbrücken gegangen. Er überwies uns dann an das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg.“

Wie bei allen Patienten mit Höreinschränkungen fanden auch bei Emmi im ersten Schritt verschiedene Untersuchungen statt. Dabei bestätigte sich die Diagnose einer angeborenen beidseitigen Schwerhörigkeit.