Maximale Versorgung auch ambulant
Die Ambulanzen an den Universitätsklinika sind gefragte Anlaufstellen für Patienten, für deren Beschwerden Haus- oder Fachärzte keine eindeutige Ursache und Therapie finden konnten. Zur Abklärung sind oftmals viele diagnostische Schritte – und Spezialwissen erforderlich. Gerade für jene Fälle, die Methoden jenseits der ärztlichen Routine und fachübergreifende Erfahrung erfordern, sind diese Ambulanzen prädestiniert. Hier kann das gesamte medizinische Leistungsspektrum der Uniklinika bei Bedarf abgerufen werden. Patienten finden eine umfassende Diagnostik und Therapie. Wenn nötig werden sie von einem multiprofessionellen Team aus Spezialisten verschiedenster Fachgebiete gemeinsam betreut. Gerade für Menschen mit komplexen und seltenen Erkrankungen sind solche Anlaufstellen unverzichtbar. Auch Patienten mit Krebserkrankungen können immer häufiger ambulant versorgt werden. Zudem werden in den Hochschulambulanzen Krankheitsbilder und Therapien erforscht und angehende Ärzte ausgebildet.
Nah am Patienten Hochschulambulanzen sind Tore zur Hochschulmedizin
Innovationszentren für neue Behandlungsmethoden
Moderne Medizin lebt von Innovationen, um die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten weiterzuentwickeln. In der Universitätsmedizin werden neue Behandlungsmethoden klinisch erprobt und erstmals angewandt. Medizinische Innovationen zu etablieren und zu evaluieren, ist aufwendig. Es bedarf dazu einer aufwendigen Infrastruktur und geschulter Fachkräfte.
Notfallversorgung 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr
Eine komplette Notfallversorgung rund um die Uhr über alle medizinischen Disziplinen bieten nur wenige der rund 2.000 Krankenhäuser in Deutschland an. Die deutschen Universitätsklinika sichern 365 Tage im Jahr rund um die Uhr die Notfallversorgung im größtmöglichen Umfang ab. Das Behandlungsspektrum umfasst dabei Schwerstverletze mit Polytrauma genauso wie seltene Notfälle wie Vergiftungen.
Die interdisziplinären Krankenversorgungszentren
An den deutschen Universitätsklinika beschäftigen sich Spezialisten aus unterschiedlichen Fachrichtungen gleichzeitig mit einem Patienten, beispielsweise in Fallkonferenzen. Der hohe Aufwand, der auch Koordination, umfassendes Qualitätsmanagement und eine lückenlose Dokumentation beinhaltet, sorgt wissenschaftlich belegbar für bessere Behandlungsqualität.
Seltene Erkrankungen sind eine besondere Herausforderung
Seltene Erkrankungen sind meist genetisch mitbedingt und zurzeit häufig nicht heilbar. Das Ziel ist es, diesen Patienten trotzdem ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Deshalb bedürfen die betroffenen Patienten einer besonders zeitintensiven Zuwendung und einer aufwendigen Spezialdiagnostik. An den Universitätsklinika gibt es deshalb spezielle Zentren für Seltene Erkrankungen.
Verantwortung für die Weiterbildung
Auch die Weiterbildung von Ärzten ist Aufgabe der Universitätsklinika. Berufsanfänger werden von erfahrenen Fachärzten begleitet und bei ihrer Weiterbildung zum Facharzt unterstützt. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur dauerhalten Gewährleistung der fachärztlichen Versorgung in Deutschland.